Sie ist das Heiligtum des Freistaats, ein Kulturgut mit langer Tradition, schlichtweg der Inbegriff bayrischer Lebenslust: die Weißwurst.
Legenden ranken sich um ihre Herkunft, hitzige Debatten entflammen sich über die korrekte Art sie zu verspeisen.
Laut einer Münchner Legende erblickte die erste Weißwurst am 22. Februar 1857 im Gasthaus „Zum ewigen Licht“ das Licht der Welt. Der geschäftstüchtige Gastwirt Joseph Moser musste an diesem Faschingssonntag mit Erschrecken feststellen, dass ihm die feinen Schafsdärme zur Würschtelzubereitung ausgegangen waren. Aus der Not heraus griff er zu den vorrätigen dicken Schweinedärmen und befüllte sie.
Dieses Schmankerl sollte auf keinen Fall gekocht werden. Man nehme sich einfach einen Kochtopf, der mit ausreichend Wasser gefüllt ist und bringe dies zum Kochen. Danach den Topf vom Herd nehmen und die Weißwurst im nicht mehr kochenden Wasser mit geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen.
Über die richtige Art des Weißwurstgenusses streiten sich Bayern noch heute, ob Messer und Gabel oder ausschließlich das Zuzeln erlaubt ist, bleibt wohl der Gewohnheit überlassen. Wer sich jedoch an ein paar einfache Regeln hält, wird beim Weißwurstessen keine schlechte Figur machen.
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